Am Flughafen von Cusco wurden wir vom Hotel abgeholt. Unser Hotel lag etwas oberhalb der Innenstadt.
Obwohl wir aus Quito kamen, was ja auch schon auf 2800m Höhe liegt, merkte man beim Aufstieg, dass man hier noch einmal 600m weiter oben war.
Und es war kalt! Sehr kalt! Leider auch im Hotel. Auch wenn die Sonne tagsüber gefährlich stark war.
Der zentrale Platz (Plaza de Armas) von Cusco. Mit der Kathedrale im Hintergrund.
Wir machten mehrere Ausflüge. Hier zur Festungsanlage Saqsaywaman.
Und natürlich ins "Heilige Tal" der Inka. Hier die typischen Terrassengärten.
Hier sind wir in Ollantaytambo.
Auch da sind wir rauf! Mit gefühlt einer Millionen anderen Besucher. Aber es hat sich gelohnt.
Die Rückfahrt nach Cusco verzögerte sich dann aber um mehrere Stunden. Erst war die Straße von einem liegen gebliebenen LKW blockiert,
dann war unser Busfahrer betrunken und es musste ein neuer von Cusco kommen...
Wieder zurück in Cusco. Diese verkleidet Frau ist mit einer Peitsche ausgerüstet und wenn ein Fußgänger unachtsam über die Straße geht, gibts was hinten drauf. :-)
Eigentlich hatten wir den Zug von Cusco nach Aguas Calientes (Machu Picchu) reserviert. Aber der erste Teil der Fahrt erfolgte mit dem Bus, da die Bahnstrecke durch einen Erdrutsch beschädigt war.
Das Ganze war aber gut organisiert, es klappte alles super. Der Ort Aguas Calientes ist der Ausgangspunkt zum Machu Picchu. Es gibt bestimmt 1000 Hotels und noch mehr Restaurants.
Und wie mehrere Tausend anderer Touristen auch, standen wir am nächsten Morgen um 5 Uhr in der Schlange für den Bus zum Machu Picchu.
Der Zug fährt mitten durch den Ort. Unser Hotel lag direkt an den Gleisen. Auf der anderen Seite rauschte der Fluss. Aber trotzdem toll!
Endlich oben am Machu Picchu . Natürlich darf das übliche Postkartenmotivfoto nicht fehlen.
Leider war die Schlange am Eingang so lang, dass wir erst nach Sonnenaufgang hier oben am Aussichtspunkt waren. Beeindruckend wars aber trotzdem!
Weils so toll ist, noch ein Foto von etwas weiter unten.
Von der Seite sieht man wieder die für die Inkas üblichen Terrassengärten.
Wir haben natürlich auch eine komplette Runde durch die Anlage gemacht.
Zurück nach Cusco gings dann wieder mit dem Zug (zumindest den ersten Teil der Strecke: s.o.).
Im Zug gabs sogar ein unterhaltungsprogramm und auch eine Modenschau...
...und etwas zu Essen. Es gibt Züge unterschiedlicher Klassen und Preise. Wir fuhren mit dem "Vistadome" (mit Fenstern im Dach).
Nach einer Zwischenübernachtung in Cusco fuhren wir mit einem Touristenbus zum Titicacasee. Diese Busse halten unterwegs a verschiedenen Sehenswürdigkeiten.
Ein Reiseführer erklärt die Orte und es gibt ein Mittagessen. Hier sind wir in der Stadt Andahuaylillas, wo wir die Kirche besichtigt haben.
Zulema mit Alpaca.
Inka Ruinen bei Raqchi.
Hier sind wir am höchsten Punkt der Fahrt, am Pass "La Raya". Da die Busse hier halten gibt es auch einen kleinen Markt.
3 Reisende vor Bergpanorama auf 4335m Höhe.
Von Puno aus haben wir dann am nächsten Tag eine Tour auf den Titicacasee gemacht.
Natürlich haben wir dabei auch die schwimmenden Inseln der Uro besucht. Leider ist das Leben der Bewohner fast nur noch auf die Touristen ausgerichtet.
Nach Aussage unseres Führers gibt es nur noch wenige Inseln, die tatsächlich bewohnt sind. Interessant war es dennoch.
Zur Unterstützung der Bewohner macht man dann natürlich auch eine Bootstour und gibt dafür ein Trinkgeld...
Danach fuhren wir zur Insel Taquile. Am Rande des Hauptplatzes Entfernungsangaben zu weit entfernten Orten...
Nach dem Mittagessen machten wir eine kleine Wanderung über die Insel.
Urlaub!
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