Quito im August bis Dezember 2011





Zum Schuljahr 2011/12 hat Hans-Jürgen Köhl auch an der Deutschen Schule Quito angefangen.
Nach seiner Ankunft im August haben wir dann erst einmal ein paar kleinere Ausflüge gemacht. Hier sind wir - zusammen mit
Zulema und ihrer Schwester Grace - in der "Lederstadt" Quizapincha (bei Ambato).



Im Vergleich zu Cotacachi, der anderen "Lederstadt" Ecuadors (in der Nähe von Otavalo), sind hier die Preise deutlich günstiger. Die Auswahl ist groß und ein Besuch lohnt sich!



Ein weiterer Ausflug führte uns dann natürlich auch zum Cotopaxi...



...der Wind war heftig!



Aber die Aussicht war toll!



Zulema auf ca. 4600m Höhe. Da kommt Freude auf.



Hans Jürgen "nur" auf 4500m Höhe.



Wir waren nicht alleine dort.



So sieht also das neue "Zu-Hause" aus.



Tja, unsere Wohnung hatte inzwischen Kuhflecken bekommen! :-)
Hier wird leider sehr einfach gebaut. Die Wände bestehen fast immer nur aus einer durchgängigen Schicht aus Stahlbeton. Und da kann Wasser durchkommen.
Dann blättert die Farbe ab und man muss ausbessern...bis zum nächsten Mal...
Das Wasser kam nicht nur von Außen - wie hier in unserem Wohnzimmer - sondern auch von der Dusche durch die Wand zu meinem Arbeitszimmer.
Übrigens fing die Farbe 3 Monate nach dem Ausbessern wieder an, abzuplatzen. So hat man immer etwas zu tun!



Mit Beginn des neuen Schuljahres habe ich eine neue Klasse bekommen. Die "I DK" (7. Klasse). Hier sind wir im "Refugio", wo die Kindern Integrationsspielchen machten.



Und dann war es endlich so weit! Ich habe mein neues Auto bekommen...



... es ist ein Kia "Mohave". Der ist ähnlich groß wie der Toyota Fortuner, den ich vorher hatte. Ich war zwar mit dem Toyota sehr zufrieden und kann ich wirklich weiterempfehlen, aber der Kia hatte mir dann noch etwas besser gefallen und so habe ich das Modell gewechselt. Inzwischen importiert Kia keine Diplomatenautos mehr nach Ecuador, so dass ich wohl einer der letzten war, die in diesen Genuss gekommen sind.
Wir bekommen die Autos ja zoll- und steuerfrei. Das ist natürlich ein riesiger Preisvorteil. Verkaufen dürfen wir das Auto dann aber erst nach 3 Jahren. Und so habe ich meinen Toyota nach 3 Jahren verkaufen können und mir ein neues Auto kaufen dürfen.



Vom 31.10 bis 3.11.2011 war ich dann ein paar Tage in Costa Rica zu einer Mathematikfortbildung.
Hier die Deutsche Schule von Außen.



Ähnlich wie unsere Schule in Quito ist auch diese Schule sehr gut ausgestattet. Auffällig ist, dass die Bauweise sehr offen ist, es ist hier halt deutlich wärmer.



Gleich um die Ecke das "Casa Lima", das Hotel, in dem wir Teilnehmer gewohnt haben.



Im Innenhof des Hotels ein tropischer Garten mit Papagei...



... und Affe.



Essen muss man ja auch mal! Fleisch gabs reichlich!



Am Freitag endete die Fortbildung. Ich bin dann noch einen Tag länger geblieben und habe eine geführte Tour mitgemacht.
Hier die größte Eisenkirche Mittelamerikas.



Die Tour ging zu einem ständig aktiven Vulkan. Leider war es zu neblig, so dass wir die Eruptionen nicht sehen konnten.
Dafür besuchten wir Thermalquellen, die von dem Vulkan erwärmt werden. Hier die Poolbar...



... der Hauptteil der Anlage war ein Fluss.



Man konnte an verschiedenen Stellen in den Fluss einsteigen. Super!



Und schon war wieder Dezember!
Und in Ecuador stellt man den Weihnachtsbaum gleich nach den "Fiestas de Quito" am 6. Dezember auf...sagt Zulema. :-)



im Dunkeln sieht er noch besser aus!



Im Dezember fand wieder ein Weihnachtsbazar an der Schule statt. Hier sieht man Eltern und Schüler meiner Klasse an unserem Stand. Wir haben Weihnachtsbaumschmuck verkauft und Kinder geschminkt. Dazu gabs Kekse und einen alkoholfreien Glühwein.



Inzwischen schon eine Tradition ist das gemeinsame Backen von Weihnachtsplätzchen. Dieses mal bei Grace und Hannes.
Wir haben dieses Mal wirklich viel "produziert". Zulema ist schon etwas müde...





"Arbeiststilleben"





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