Am 7. August 2012 ging es mit dem Flugzeug über Lima auf die Osterinsel (Chile).
Hier geht es zu einer Karte auf Google-Maps
Wie schon andere Kollegen vor uns hatten wir das Hotel "Mana Nui Inn" (
hier eine Hotelbeschreibung auf "Booking.com") gebucht.
Zur Begrüßung gab es einen Frucht-Cocktail, ansonsten war das Hotel einfach, aber mit gutem Frühstück!
Wir, das sind übrigens: Manuela und Jürgen, Zulema und ich.
Das Hotel liegt etwas außerhalb des Hauptortes der Insel ("Hanga Roa"), ganz in der Nähe des "Ahu Tahai".
Diese Zeremonienstelle ist komplett restauriert, hier stehen 7 Moais auf 3 "Ahu".
Dazu gibt es Hausfundamente, Kochstellen, Wohnhölen und Zeremonienplätze.
Hier gibts eine Karte
Und da sind wir dann auch gleich hingegangen! Wie man sieht, war der Himmel bedeckt und es wehte ein kräftiger Wind.
Im Hintergrund die ersten Moais (Steinfiguren).
(Wer mehr über die Moais erfahren möchte, kann das hier.)
Und schon machte Manu die erste Bekanntschaft mit einem Hund...es sollte nicht die letzte sein!
Das trifft auch auf Zulema zu! Sie hatte sich vorgenommen, sämtliche Hunde auf der Insel zu füttern...und das sind viele!
Wir haben immer zusätzlich Brot gekauft, damit sie die Hunde füttern konnte und das bei den hiesigen Brotpreisen!
(Das Foto wurde übrigens 3 Tage später aufgenommen, als die Sonne schien.)
Aber die Hauptattraktion sind hier die Moais!
Ein paar Tage später dann auch...
... bei Sonnenuntergang.
Sooooo groß sind sie nun auch wieder nicht!
Auf dem Weg zur Stadt kamen wir dann an diesem Moai vorbei. Er wurde aufwändig restauriert und ist schon in vielen Ländern der Welt gesesen.
Hier seine Rückseite. Im Hintergrund die Stadt.
Dem Hund hat wohl niemand gesagt, dass man die Moais nicht berühren soll!
Am nächsten Tag mieteten wir dann ein Auto von unserem Hotel.
Auf die Frage nach einer Versicherung bekamen wir die Antwort, dass kein Auto auf der Insel eine Versicherung habe...man macht hier keine Unfälle!
Wir fuhren gegen den Uhrzeigersinn an der Küste entlang.
Hielten bei einigen kleineren "Ruinen"...
Und kamen dann zum "Rano Raraku". Hier wurden die Moais hergestellt. Es gibt hier noch 397 zumeist fertige Moais...fertig zum Abtransport.
Ganz in der Nähe, am Meer befindet sich die wohl schönste und am besten rekonstruierte Anlage, Ahu Tongariki.
Die Anlage war übrigens 1960 durch eine Flutwelle vollständig zerstört worden.
15 Moais stehen auf dem Ahu.
Mal sehen, ob alles gut restauriert ist...
On the road again!
Weiter ging es dann ganz in den Norden der Insel zum Strand von Anakena.
Es gibt einen herrlichen Sandstrand und eine schöne Badebucht. Dazu Palmenhaine und Picknickplätze.
Und natürlich stehen auch hier Moais. Von den ursprünglich 7 sind 5 gut erhalten.
Auf dem Rückweg zu unserem Hotel besuchten wir dann noch den Puna-Pau-Krater. Dem Herstellungsort der Pukao, der roten Kopfbedeckungen der Moais.
Am nächsten Tag fuhren wir dann ganz in den Süden der Insel zum Kraterrand des Vulkans Rano Kau.
Weiter ging es zum Zeremoniendorf Orongo. Dem Zentrum des "Vogelmann Kultes"
(
(hier gibt es dazu weitere Informationen).
Von hier oben hat man einen herrlichen Blick auf den Pazifik. Vorgelagert ist die Vogelinsel.
Danach ging es dann noch zum "Ahu Akivi".
Diese 7 Moai stehen im Inselinneren und schauen in Richtung Meer. (Die Moai, die direkt am Meer stehen, schauen alle vom Meer weg.)
Auf dem Rückweg machten wir dann einen 3-tägien Stopover in Santiago de Chile.
Es war kalt! Aber der Ausblick von der Dachterrasse unseres Hotels war beeindruckend!
Ein Pflichtbesuch war natürlich das Weingut "Concha y Toro".
Wir kosteten 2 Gläser Wein und lauschten im Weinkeller der Geschichte des "diabolo del casillero".
Am nächsten Tag fuhren wir dann noch nach Valparaiso. Insgesamt war es eine schöne Reise!
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